Schmerzen beim Joggen

Joggen ist gesund, macht Spaß und zählt zu den beliebtesten Freizeitsportarten. Kein Wunder, denn es ist nahezu immer praktizierbar, kostet nichts, bis auf die Anschaffung für Kleidung plus Laufschuhe, und birgt ein geringes Verletzungsrisiko. Dennoch kann es vorkommen, dass der Jogger während oder nach seiner Laufrunde Schmerzen verspürt. Diese entstehen allerdings selten durch Prellungen nach Umknicken, Stolpern und Stürzen. In den meisten Fällen handelt es sich um kurzfristige Beschwerden, wie z.B. Seitenstechen, oder um Schmerzen, die aufgrund von Überbelastungen entstehen und die Muskeln, Sehnen und Bänder betreffen können. Im Orthozentrum Bergstraße haben wir deshalb ein Konzept etabliert, um die Beschwerden effizient zu behandeln.

Welche Schmerzen können beim Joggen auftreten?

Nicht nur untrainierte Anfänger, sondern auch erfahrene Sportler können unter schmerzhaften Beschwerden beim Joggen leiden. Diese können plötzlich während des Laufs oder danach auftreten, wieder verschwinden oder auch mit der Zeit stärker werden.

Die häufigsten Schmerzen beim Joggen sind:

  • Muskelkater
  • Krämpfe oder Zerrungen
  • Entzündungen der Sehnen, z.B. Achillessehne
  • Überdehnung der Bänder, häufig an den Knöcheln
  • Schmerzen im Knie, an der Hüfte oder am Schienbein
  • Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen

Welche Ursachen können Schmerzen beim Joggen haben?

Unzureichende Vor- und Nachbereitung

Sportler, die unter Zeitdruck stehen, verzichten meist auf die Aufwärmphase mit Übungen zur Lockerung und auf die Dehnung nach dem Training oder betrachten diese als unnötig.

Ungeeignetes Schuhwerk

Zu harte Sohlen, eine zu weiche Dämpfung oder ein unpassendes Fußbett bei Laufschuhen können die Füße überlasten oder destabilisieren, sodass es zu Schmerzen bzw. Verletzungen kommen kann.

Einseitiges Training

Personen, die ihr Trainingsprogramm lediglich auf Joggen beschränken, belasten ihren Körper einseitig, was dauerhaft zu Problemen führen kann. Daher ist eine ausgewogene Kombination aus Kraft- und Ausdauersport wichtig, um Muskelgruppen, die beim Joggen weniger beansprucht werden, zu trainieren und so Dysbalancen auszugleichen.

Ungewohnter Laufboden

Wer auf einen anderen Laufuntergrund wechselt, z.B. von Asphalt auf Wald- und Schotterwege, oder neue Routen, z.B. mit Gefälle, ausprobiert, kann ebenfalls Schmerzen verspüren, da andere Muskelgruppen bzw. Gelenke, Bänder und Sehnen stärker beansprucht werden.

Falsche Lauftechnik

Eine ungünstige Kopfhaltung und eine schlechte Armarbeit können Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen verursachen. Doch auch das Abrollverhalten der Füße bei Bodenkontakt spielt eine wichtige Rolle.

Unangemessene Leistungssteigerung

Viele Jogger möchten rasche Fortschritte machen, muten sich zu viel zu oder erhöhen massiv Trainingsintensität bzw. Trainingsdauer, sodass sie ihren Körper überfordern.

Wie kann die Laufanalyse bei der Diagnose der Schmerzursache helfen?

Mithilfe der biomechanischen Laufanalyse können Muskelfunktion und Bewegungsablauf des Joggers nach Auffälligkeiten untersucht und so die Ursache der Beschwerden in vielen Fällen schnell aufgezeigt werden. Dabei werden Fußabrollbewegung, Körperhaltung und Laufverhalten überprüft. So kann festgestellt werden, ob die Schmerzen durch eine fehlerhafte Lauftechnik, einseitige Belastungen, Überbelastungen oder falsches Schuhwerk entstehen. Auch eine Fußdruckmessung kann hier Aufschluss über etwaige Ursachen geben.

Im Orthozentrum Bergstraße setzen wir diese Verfahren entweder isoliert oder bei Bedarf auch kombiniert ein, um die Ursache der Beschwerden schnell und sicher diagnostizieren zu können.

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Wie können Schmerzen beim Joggen therapiert werden?

Anhand der Ergebnisse der Laufanalyse werden dem Läufer entsprechend Empfehlungen gegeben, wie diese Beschwerden gelindert werden können. Dazu zählen individuelle Trainingspläne, Korrekturen des Laufstils und Anpassung des Schuhwerks, z.B. durch Einlagen.

Im Orthozentrum Bergstraße werden wir individuell auf die Beschwerden des Patienten eingehen und diese dann zielgerichtet behandeln.

 Wichtig: Bei akuten Schmerzen während des Laufs sollte das Training sofort unterbrochen und die schmerzende Stelle gekühlt werden. Kompression kann die Beschwerden lindern. Zudem empfiehlt es sich, schmerzende Beine hochzulegen. Wenn die Schmerzen nicht nachlassen, sollte ein Orthopäde für eine Laufanalyse aufgesucht werden, um die Ursache zu bestimmen.

Unsere Experten

Vereinbaren Sie einen Termin bei unseren erfahrenen Laufanalyse-Spezialisten. Eine kompetente und auf Sie individuell abgestimmte Beratung und Diagnose mittels einer Gang- und Bewegungsanalyse kann Ihnen helfen in Zukunft schmerzauslösende Faktoren zu verringern oder ganz zu vermeiden.

Laufanalyse-Spezialisten

Mit ihrer jahrelangen Erfahrung sind unsere Laufanalyse-Experten darauf spezialisiert Ihnen bei allen Beschwerden, die beim Gehen auftreten können weiterzuhelfen, damit Sie sich möglichst bald wieder schmerzfrei bewegen können.
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Dr. med. Mehmet Rüzgar

Dr. med. Mehmet Rüzgar

Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin
Dr. med. Stefan Gouder

Dr. med. Stefan Gouder

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Laufanalyse-Spezialisten

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Die Laufanalyse

Die biomechanische Gang- und Laufanalyse ist eine orthopädisch-funktionelle Untersuchungsmethode. Das Ziel ist es zu prüfen, ob Auffälligkeiten in der Muskelfunktion, dem Bewegungsablauf oder auch in der Interaktion mit dem Schuhwerk bestehen. Auf Basis der Ergebnisse bekommen Sie individuelle Empfehlungen, um Ursachen der Überlastung zu bekämpfen oder einfach Ihren Laufstil weiter zu optimieren.
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Vorteile der Laufanalyse

Videogestützte Analyse
Modernste Technik
Hohe Messgenauigkeit
Schnelle Ergebnisse
Keine Strahlenbelastung
Präventiv und bei akuten Beschwerden
Individuelle Therapien möglich

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